dailyFX: EUR/USD - Marschroute relativ klar
Oberhalb von 1,0875 USD ist die Marschroute relativ klar. Die Bullen werden alles versuchen, die 1,0900-USD-Marke zu erreichen bzw. darüber auszubrechen.
Oberhalb von 1,0875 USD ist die Marschroute relativ klar. Die Bullen werden alles versuchen, die 1,0900-USD-Marke zu erreichen bzw. darüber auszubrechen.
Auslöser der Verluste waren Kommentare des Chef der Federal Reserve Bank (Fed), Jerome Powell, die suggerierten, dass die US-Leitzinsen nicht weiter angehoben werden. Im Fokus liegt nun die anstehende US-Verbraucherpreisinflation im April.
Seit einigen Tagen diente der EMA50 im Stundenchart wieder als Sprungbrett für weiter steigende Kurse. Heute könnte diese Durchschnittslinie zusammen mit dem EMA200 eine wichtige Rolle spielen.
Im Fokus liegen die anstehenden US-Inflationsdaten für April, die weitere Hinweise auf die US-Leitzinsentwicklung im weiteren Jahresverlauf geben könnten. Den Auftakt machen heute die US-Erzeugerpreise, morgen folgen die mit größerer Aufmerksamkeit verfolgten US-Verbraucherpreise.
Die Arbeitslosenquote in Großbritannien ist im März im Dreimonatsdurchschnitt wie erwartet von 4,2 Prozent auf 4,3 Prozent gestiegen – der höchste Wert seit Juli 2023.
Die Vorlage ist konstruktiv, eine weitere Aufwärtswelle wäre denkbar. Dazu müsste sich EUR/USD von der jetzt erreichten Kreuzunterstützung wieder nach oben hin lösen und bis an die Maihochs ansteigen.