Kommentar
09:20 Uhr, 25.04.2024

Die Sorgen der US-Notenbank sind unbegründet

US-Notenbanker werden nervös. Der Markt reagiert entsprechend und preist immer weniger Zinssenkungen ein. Das geht am Big Picture vollkommen vorbei. Die Fed scheint den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen.

US-Notenbanker sehen, was die ganze Welt sieht. Die USA sind in diesem Moment etwas anders als der Rest der Welt. Bei der Kerninflation überraschten die jüngsten Daten in den meisten Ländern positiv. Die tatsächliche Inflationsrate fiel tiefer aus als erwartet wurde. Die USA bilden mit einer negativen Überraschung die Ausnahme. Die Kernrate stieg um ungefähr 0,1 Prozentpunkte schneller als gedacht (Grafik 1).

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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