Analyse
13:25 Uhr, 24.04.2024

USD/JPY: Japan warnt vor Interventionen

Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki warnte vor Interventionen gegen die Yen-Schwäche. Das Treffen mit den US-amerikanischen und südkoreanischen Amtskollegen in der vergangenen Woche habe den Grundstein dafür gelegt, dass Tokio gegen übermäßige Bewegungen des Yen vorgehen werde, hieß es.

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  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 154,919 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 154,919 ¥ (FOREX)

USD/JPY hat zur Wochenmitte mit bislang 154,97 in der Spitze ein frisches 34-Jahres-Hoch erreicht. Die runde 155er-Marke gilt vielen am Markt als Niveau, auf dem es zu Interventionen gegen die Yen-Schwäche kommen könnte.

Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki warnte am Dienstag vor einem möglichen Eingreifen. Das Treffen mit den US-amerikanischen und südkoreanischen Amtskollegen in der vergangenen Woche habe den Grundstein dafür gelegt, dass Tokio gegen übermäßige Bewegungen des Yen vorgehen werde, hieß es.

Die über Nacht gemeldeten japanischen Dienstleistungspreise (SPPI) sind im März um 2,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens mit einer Teuerung um 2,1 Prozent gerechnet, nach plus 2,2 Prozent im Februar. Im Fokus liegt der Zinsentscheid der Bank of Japan (BoJ) am Freitag. Volkswirte rechnen im Konsens mit einem unveränderten Leitzins bei 0,00 Prozent.

Gegen 13:20 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 154,91. Der nächste Widerstand findet sich an o.g., runden Marke von 155,00. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 19. April 2024 bei 153,59.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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