Waren die US-Inflationsdaten gut oder schlecht?
Erwartet wurde eine Inflationsrate von 3,1 %. Tatsächlich sind es 3,2 % geworden. Ist das gut oder schlecht?
Erwartet wurde eine Inflationsrate von 3,1 %. Tatsächlich sind es 3,2 % geworden. Ist das gut oder schlecht?
Der Preisauftrieb in den USA hat sich im Februar unerwartet beschleunigt. Insgesamt fallen die Inflationsdaten etwas höher als erwartet aus.
Während sich die Teuerung weiter abschwächt, bleibt die Kerninflation, bei der die stark schwankenden Energie- und Nahrungsmittelpreise ignoriert werden, auf einem erhöhten Niveau. Dies bestätigen die endgültigen Inflationsdaten für Februar, die am Morgen vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurden.
Die am Freitagnachmittag gemeldeten US-Arbeitsmarktdaten für Februar stützen die Sicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im weiteren Jahresverlauf beginnen wird, ihre Leitzinsen zu senken. Im Fokus leigt nun die am Dienstag anstehende US-Verbraucherpreisinflation im Februar.
Mit Spannung erwartet wird die in dieser Woche am Dienstag anstehende US-Verbraucherpreisinflation im Februar. Volkswirte erwarten im Konsens, dass die Inflationsrate auf Jahressicht gegenüber dem Vormonat unverändert bei 3,1 Prozent liegt, während sie in der Kernrate von 3,9 auf 3,7 Prozent gesunken sein soll.
Die Zahl der neuen Stellen blieb im Februar zwar auf einem hohen Niveau und lag deutlich über den Erwartungen, zugleich stieg aber die Arbeitslosenquote überraschend an. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen weniger stark als erwartet.
Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für Februar. Ökonomen erwarten im Konsens, dass die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den USA (ex Agrar) im Februar auf 200.000 gesunken ist, nach 353.000 im Januar.
Den Greenback belastet die Aussicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im weiteren Jahresverlauf beginnen wird, ihre Leitzinsen zu senken. Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB).
Das Edelmetall profitiert von der Aussicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im weiteren Jahresverlauf beginnen wird, ihre Leitzinsen zu senken.
Das Edelmetall profitiert im Vorfeld der Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell vor einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses weiterhin von einem Mix aus einer Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ und der Erwartung, dass die US-Leitzinsen im weiteren Jahresverlauf sinken werden.