Analyse
10:20 Uhr, 01.08.2023

BMW - Aktie bricht nach Anhebung der Jahresprognose intraday ein

Die BMW-Aktie knickt nach der Erhöhung der Jahresprognose um rund vier Prozent ein. Charttechnisch steht nach diesem Kursrutsch vor einer wichtigen Schaltstelle.

Erwähnte Instrumente

  • BMW AG
    ISIN: DE0005190003Kopiert
    Kursstand: 110,780 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 110,780 € (XETRA)

Die BMW Group hebt die Jahresprognose für 2023 an und erwartet auch im zweiten Halbjahr eine positive Geschäftsentwicklung. Der Konzern erwartet nun im Bereich Automobile ein "solides Wachstum der Auslieferung" (bisher: "leichtes Wachstum"). Der ROCE in der Sparte Automobile soll nun eine Spanne von 18 bis 22 % (bisher: 15 bis 20 %) erreichen. Die EBIT-Marge wird bei 9,0 bis 10,5 % prognostiziert (bisher: 8 bis 10 %). Nach dieser Meldung gab es einen Abverkauf bis 105 EUR. Dort kann sich die Aktie stabilisieren.

Wichtige Unterstützungszone bei 105 EUR

Vor der Unternehmensnachricht notierte die BMW-Aktie noch über der 110-EUR-Marke. Danach ging es schlagartig nach unten. Der Tiefstkurs lag bei 104,28 EUR. Aktuell notieren die Wertpapiere wieder über der 105-EUR-Marke. Dieses Kursniveau ist auch aus Sicht der Charttechnik wichtig Ein Tagesschlusskurs unter 104 EUR dürfte eine Korrektur bis 98,50 EUR auslösen. Auf diesem Kursniveau verläuft dann der EMA200 im Tageschart.


Fazit: Die BMW-Aktie ist nach der Anhebung der Jahresprognose charttechnisch angeschlagen.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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