FX-Mittagsbericht: US-Dollar gibt Freitagsgewinne ab
Der Anstieg im zu den US-Konsumausgaben (PCE) gehörenden Preisindex im März auf 2,7 Prozent im Jahresvergleich signalisiert, dass die Inflationsgefahr noch nicht gebannt ist.
Der Anstieg im zu den US-Konsumausgaben (PCE) gehörenden Preisindex im März auf 2,7 Prozent im Jahresvergleich signalisiert, dass die Inflationsgefahr noch nicht gebannt ist.
Im frühen Handel stürzt der japanische Yen gegenüber dem US-Dollar weiter ab und erreicht beinahe das Zwischentief aus dem Jahr 1990 bevor eine sprunghafte Erholung folgt. Die Kursschwankungen seit Freitag sind extrem hoch.
Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im April überraschend eingetrübt. Der Index fiel von 96,2 Punkten auf 95,6 Zähler. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 96,9 Punkte gerechnet.
Obwohl es bislang keine offizielle Bestätigung japanische Behörden gibt, wird am Markt davon ausgegangen, dass Japan heute gegen die Yen-Schwäche interveniert hat – ein Schritt, auf den Händler schon seit längerem gewartet haben.
Tagesausblick für Montag, 29. April 2024: Der Euro zeigte sich zum Ende der Woche nochmals hochvolatil. Der Wochenstart fällt positiv aus.
Mit dem Ausbruch über das Hoch des Jahres 2022 wurde beim Devisenpaar USD/JPY am 10. April ein übergeordnetes Kaufsignal ausgebildet. Wohin die Reise gehen kann, besprechen wir in der dieswöchigen Multi-Timeframe-Analyse.